Unsichtbare Gefahren: Die größten Gesundheitsrisiken, die Diabetiker oft übersehen
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Herr Wangs Weg mit Diabetes: Von der Verzweiflung zur Selbsthilfe
Als Herr Wang seine Diabetesdiagnose erhielt, fühlte es sich für ihn an, als würde seine Welt zusammenbrechen. Mit der Vorstellung konfrontiert, dass diese chronische Krankheit unheilbar sei und ihn auf unbestimmte Zeit verfolgen würde, hatte er zunächst Mühe, seine Situation zu akzeptieren und verfiel in Depressionen. Als er jedoch begann, online nach Diabetes zu recherchieren, um seinen Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, entdeckte Herr Wang eine unterstützende Online-Community, in der er seine Erfahrungen teilen und Trost im Verständnis und der Ermutigung anderer Diabetiker finden konnte. Diese neu entdeckte Kameradschaft stärkte seine Entschlossenheit, sich seiner Diagnose direkt zu stellen.
Diabetes und seine psychischen Folgen
Diabetes ist sowohl eine körperliche als auch eine psychische Herausforderung und führt häufig zu einer Reihe von psychischen Störungen und sozialen Schwierigkeiten. Angstzustände und Depressionen sind die häufigsten psychischen Beschwerden bei Diabetikern. Eine internationale Umfrage ergab, dass 13,8 % der Diabetiker an Depressionen leiden, 44,6 % leiden an diabetesbedingten Schmerzen und 12,2 % haben eine verminderte Lebensqualität. Diabetesbedingte psychische Belastungen umfassen Sorgen über zukünftige Komplikationen, Ernährungseinschränkungen, Schuld- und Selbstvorwürfe, die Verleugnung der Krankheit und Unbehagen im sozialen Umfeld.
Faktoren, die psychische Belastungen verschlimmern
Diabetes hat einen tiefgreifenden Einfluss auf viele Aspekte des Lebens, belastet die Beziehungen zu Familienmitgliedern und beeinträchtigt die körperliche Verfassung und die Selbstwahrnehmung der Patienten. Tägliche Medikamenteneinnahme und Überwachungsanforderungen können den normalen Tagesablauf zusätzlich stören. Insbesondere Typ-2-Diabetiker weisen häufig eine geringe psychische Belastbarkeit auf und sind von Zweifeln am Umgang mit der Krankheit und anderen Aspekten des Lebens geplagt. Schmerzen, unbefriedigende Behandlungsergebnisse und der langwierige Verlauf der Krankheit tragen zu Stimmungsschwankungen und der Entwicklung von Angstzuständen und Depressionen bei.
Für junge Diabetiker in der Anfangsphase ihrer Karriere kann es aufgrund beruflicher Verpflichtungen schwierig sein, sich an Behandlungspläne zu halten. Strenge Blutzuckerziele und die Unfähigkeit, diese einzuhalten, können eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Da junge Diabetiker im Vergleich zu älteren Erwachsenen eine höhere Lebenserwartung und weniger Komorbiditäten haben, weisen sie eine geringere psychische Toleranz gegenüber der Krankheit auf und sind anfälliger für emotionale Störungen.
Obwohl bei Diabetikern leichte psychische Probleme und subsyndromale Depressionen (SSD) weit verbreitet sind, erhalten nur wenige eine psychologische Beratung oder nehmen an einer Psychotherapie teil. Nur 23 % der Patienten oder ihre Familien nehmen an psychologischer Schulung oder Beratung teil. SSD, gekennzeichnet durch Symptome wie Gewichtszunahme, verlangsamtes Denken und übermäßigen Schlaf, ist eine unterschwellige Form der Depression, die weit verbreitet, verdeckt und leicht zu übersehen ist. Im Gegensatz zu leichten oder schweren Depressionen klagen SSD-Patienten selten über Verlust der Freude oder offene Depression. Stattdessen leiden sie häufig unter Lethargie, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, gesteigertem Appetit und verlangsamtem Denken, was oft fälschlich als Neurasthenie oder Wechseljahrssyndrom diagnostiziert wird.
Die Diabetes-Psychologie-Feedbackschleife
Diabetes ist eine lebenslange Krankheit, die anhaltende Behandlungsbemühungen, Anpassungen des Lebensstils und ständige Sorge vor Komplikationen erfordert, was eine Vielzahl negativer Emotionen hervorruft. Diese Emotionen verschlimmern über die emotionalen Schaltkreise des Hypothalamus-Limbus den Zustand des Patienten oder lösen Komplikationen aus, indem sie die Funktion des endokrinen Systems und des Nervensystems beeinträchtigen. Untersuchungen zeigen, dass emotionale Zustände die endokrine Regulierung beeinflussen und sich auf die Insulinsekretion auswirken. Angst senkt den Insulinspiegel im Blut, während Gefühle der Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit oder Depression Diabetes auslösen oder den Insulinbedarf erhöhen können. Negative Emotionen können auch Infektionen, verzögerte Wundheilung und verschiedene Gesundheitsrisiken begünstigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Diabetes bei Patienten psychische Probleme hervorruft, die wiederum die Blutzuckerkontrolle verschlechtern, die Entwicklung von Komplikationen beschleunigen und den diabetischen Zustand verschlimmern können, wodurch ein Teufelskreis entsteht.
Psychologische Barrieren abbauen
- Positive Reaktion : Die Forschung bestätigt, dass positive Gesundheitsgefühle (Glück, Dankbarkeit) das Selbstmanagement (Bewegung, Therapietreue, Blutzuckerüberwachung) verbessern, die Gesundheit verbessern und die Gesamtmortalität bei Diabetikern senken. Patienten sollten Diabetes und seinen Komplikationen aktiv mit Optimismus, Zuversicht und Mut begegnen. In Zeiten der Not können sie Achtsamkeit üben oder beruhigende Aktivitäten durchführen.
- Unterstützung durch die Familie : Familienmitglieder sollten sich mit den Diabetespatienten zusammentun, ihnen bei der Verbesserung ihrer Selbstmanagementfähigkeiten helfen und ihnen ein Gefühl familiärer Fürsorge vermitteln, um Gefühle der Isolation und des Verlassenseins zu verringern. Diese Unterstützung stärkt die Entschlossenheit der Patienten, die Krankheit zu überwinden.
- Selbstmanagement : Diabetiker sollten sich über die Krankheit informieren, um Missverständnisse auszuräumen, und mit anderen Diabetikern kommunizieren, um Einsamkeit und negative Emotionen zu lindern. Letztendlich müssen sie ihren Diabetes- Status tapfer akzeptieren und Selbstgefälligkeit beim Umgang mit ihrer Krankheit vermeiden.